Osteopathie für Erwachsene
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Erst- und Folgebehandlungen ca. 60 min.
Ausführliches Gespräch über den Konsultationsgrund, Vorgeschichte und aktuelle Lebensumstände.
Manuelle Untersuchung mittels osteopathischer Techniken als Grundlage für die nachfolgende Behandlung.
Parietale, viszerale und craniosakrale Techniken kommen zum Einsatz, um wesentliche Körpersysteme ganzheitlich zu behandeln.
Zusammenfassung, Ausblick und Empfehlungen über das weitere Vorgehen aus osteopathischer Sicht.
Wie verläuft eine erste osteopathische Untersuchung und Behandlung für Erwachsene?
Am Anfang einer osteopathischen Behandlung für Erwachsene steht ein ausführliches Vorgespräch, die sogenannte Anamnese. Hier haben Sie die Möglichkeit Ihr Anliegen und die bestehenden Beschwerden zu schildern. Dabei unterstütze ich Sie mit gezielten Fragen und führe Sie durch das Gespräch. Ich frage unterschiedliche Körpersysteme ab, um mir ein vollständiges Bild zu machen.
Meine Empfehlung:
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung zur Untersuchung und Behandlung mit.
Nach dem Erstgespräch folgt die osteopathische Untersuchung. Zusammen mit der körperlichen Untersuchung ergibt sich für mich als Osteopathin ein Gesamtbild, auf dessen Grundlage ich therapeutisch tätig sein kann. Das beinhaltet auch die Einschätzung, ob ich Sie überhaupt osteopathisch behandeln darf oder Sie aus Gründen meiner Sorgfaltspflicht zunächst zu einer schulmedizinischen Abklärung weiterleite.
Im Anschluss an die osteopathische Untersuchung und einer möglichen Abklärung folgt die osteopathische Behandlung.
Die angewendeten osteopathischen Techniken richten sich nach den diagnostizierten Bewegungseinschränkungen und den subjektiven Beschwerden der Patientin. Sind Muskeln, Faszien und Gelenke betroffen, kommen parietale Techniken am Bewegungsapparat zum Einsatz. Das kann bspw. bei Rückenschmerzen der Fall sein. Indirekte fasziale Techniken dienen zusätzlich dem Lösung muskulärer Verspannungen.
Funktionelle Beschwerden der inneren Organe, wie sie bei Verdauungsstörungen häufig auftreten, werden mit viszeralen Techniken behandelt. Sanfte craniosakrale Techniken wirken grundsätzlich entspannend auf den Körper. Sie können gezielt z.B. bei Kieferbeschwerden Anwendung finden, begleitend eingesetzt werden oder einen runden Abschluss einer osteopathischen Behandlung bilden.
Durch die erste osteopathische Untersuchung und Behandlung erhalte ich einen weitestgehend ganzheitlichen Eindruck Ihres Beschwerdebildes. Ich fasse meine Ergebnisse zusammen und bespreche das weitere Vorgehen aus osteopathischer Sicht mit Ihnen. Zum Schluss vereinbaren wir mögliche Folgetermine und stimmen die zeitlichen Abstände der Folgebehandlungen gemeinsam ab.
Wie sehen osteopathische Folgebehandlungen aus?
Alle folgenden osteopathischen Behandlungen werden entsprechend der momentanen Beschwerden und der bereits erzielten Veränderungen individuell abgestimmt.
Bei akuten Beschwerden kann eine frühzeitige Behandlung erfolgreich sein. Bei einem guten gesundheitlichen Allgemeinzustand ist von einer schnelleren Linderung der Beschwerden auszugehen, wenn es sich bei der Ursache um funktionelle Einschränkungen handelt.
Handelt es sich um chronische Beschwerden, die bereits über einen längeren Zeitraum bestehen, hat sich der Körper oft an veränderte Bewegungs- und Haltungsmuster angepasst. Manifestierte Kompensationsmuster lassen sich dann nur über regelmäßige osteopathische Behandlungen beeinflussen und werden oft in Abstimmung mit anderen medizinischen Berufsgruppen unternommen.
Liegen bereits strukturelle Veränderungen vor, kann Osteopathie begleitend zum Einsatz kommen und unterstützend wirken. Im Vordergrund stehen die Erhaltung der Beweglichkeit, die Reduzierung von Gewebespannungen und die Stärkung der allgemeinen Lebensqualität.